Was ist eine Major Depression?

Was ist eine Major Depression? (© hafakot / stock.adobe.com)
Was ist eine Major Depression? (© hafakot / stock.adobe.com)

Depressionen werden häufig als Volksleiden bezeichnet, sodass zehn bis zwanzig Prozent der in Deutschland lebenden Menschen mindestens einmal in ihrem Leben eine schwere und therapiebedürftige depressive Episode durchleben. Dennoch ist der Großteil der Bevölkerung noch immer nicht über die Erkrankung informiert und könnte die Frage Was ist eine Major Depression? nicht beantworten, sodass sogar ein Fünftel der Menschen in dem Glauben schwebt, dass Schokolade ein Heilmittel für Depressionen sei. Dabei betont die Depressionshilfe, dass es sich bei Depressionen um eine ernsthafte Krankheit handelt, die nichts mit Charakterschwäche zu tun hat.

Arten von Depressionen und Definition – Was ist eine Major Depression

Grundsätzlich kann eine Depression in jedem Alter auftreten, das Durchschnittsalter der Erkrankung liegt allerdings bei 25 Jahren. Nach dem amerikanischen Klassifikationssystem der DSM 5, leiden die Betroffenen bei einer Major Depression zumeist über einen längeren Zeitraum, aber laut Definition mindestens zwei Wochen lang, unter gedrückter Stimmung und Desinteresse.

Im Unterschied zur bipolaren affektiven Störung fehlen allerdings die manischen Phasen. Die Major Depression wird auch als unipolare Depression, beziehungsweise veraltet als endogene Depression bezeichnet (vgl. auch Depressionen Arten).

Eine weitere Form dieser Erkrankung ist die chronische Depression, von dieser wird gesprochen, wenn die Krankheit länger als zwei Jahre anhält. Zwar ist die Dysthymie als Depressionsform ebenfalls langanhaltend, aber weniger stark ausgeprägt und daher im Vergleich als anhaltende depressive Verstimmung wahrzunehmen. Bei einer Dysthymie sind die Patienten entsprechend eher von Selbstzweifeln und Pessimismus geplagt. In manchen Fällen können Betroffene sogar das Bewusstsein für die Realität verlieren und Halluzinationen entwickeln. Unter diesen Umständen wird von einer psychotischen Depression gesprochen.

Im Allgemeinen kann die Frage Was ist die schlimmste Depression nicht eindeutig beantwortet werden, da jede schwere Depression im schlimmsten Fall zu einem tödlichen Ende führen kann.

Was ist eine Major Depression – Symptomatik

Dem DSM 5 und dem internationalen Klassifikationssystem zufolge, auch ICD 10 (International classification of Diseases) genannt, müssen neben den Hauptsymptomen mindestens zwei der folgenden Symptome gegeben sein, wenn es sich um eine leichte depressive Episode handelt.

Bei einer mittelgradig depressiven Phase kommen zusätzlich noch drei Nebensymptome hinzu und bei einer Major Depression sind gemäß ICD 10 mindestens vier Zusatzsymptome gegeben, die für mehr als zwei Wochen anhalten.

Depressionen können auf die Psychosomatik zurückgeführt werden, was bedeutet, dass psychische Einflüsse auf somatische Vorgänge treffen. Insgesamt beeinträchtigen die Symptome alle Bereiche des Lebens, sodass ein geregelter Alltag nicht mehr möglich ist, weder die Arbeit noch zwischenmenschliche Beziehungen. Der Psychosomatik entsprechend können psychische Beschwerden dementsprechend zu körperlichen Leiden führen.

Hauptsymptome

  • Niedergeschlagenheit und anhaltende innere Leere an nahezu allen Tagen und zu jeder Zeit
  • kaum Interesse und Freude an Aktivitäten; Schwierigkeiten sich für etwas zu begeistern

Nebensymptome

  • Schlaflosigkeit und damit erhöhtes Schlafbedürfnis
  • Selbstzweifel und Vorwürfe
  • veränderter Appetit und damit einhergehend Gewichtsverlust oder Gewichtszunahme
  • Unruhe und starke Nervosität
  • gestiegener Alkohol- und Tabakkonsum
  • schnelle Reizbarkeit und Aggressionen, insbesondere bei Männern
  • Konzentrations- und Aufmerksamkeitsmangel
  • diffuse Angst

körperliche Symptome

Ursachen der Erkrankung

Ursächlich für die Krankheit sind oftmals vorausgegangene psychosoziale Belastungen, wie zum Beispiel der Tod einer geliebten Person oder die Trennung von ebendieser. Alkohol- oder Tablettenmissbrauch können aber genauso zu Depressionen führen und damit Ursachen für die Krankheit sein.

Zum Teil sind allerdings auch genetische Veranlagungen für die Erkrankungen verantwortlich, sodass erbliche und umweltbedingte Faktoren ein Erklärungsmodell liefern. Somit treten Depressionen familiär häufiger auf und wenn ein Verwandter ersten Grades betroffen ist, ist die Gefahr selbst Depressionen zu entwickeln um bis zu 15 Prozent erhöht. Zudem haben an Depressionen erkrankte Menschen veränderte Botenstoff-Konzentrationen im Gehirn, was bedeutet, dass Neurotransmitter im Gehirn, wie beispielsweise Dopamin oder Serotonin aus dem Gleichgewicht geraten. Die Aktivität von Serotonin, Dopamin und Noradrenalin ist daher bei depressiven Menschen erniedrigt. Weiterhin haben ebendiese Menschen eine besonders hohe Vulnerabilität, sodass der Ausbruch der Krankheit wahrscheinlicher ist, wenn es einen Auslöser gibt, der für die Person als persönlich belastendes Ereignis interpretiert werden kann.

Erhöhtes Risiko durch psychosoziale Faktoren

Folgende Störungen in der Entwicklung und Persönlichkeit erhöhen das Risiko, im späteren Verlauf an einer Depression zu erkranken:

  • fehlgeleitete Erziehung und Entwicklung in der Kindheit
  • erlernte Hilfslosigkeit durch einen ängstlich-fürsorglichen Erziehungsstil
  • mangelndes Vermögen der Stressbewältigung
  • früher Verlust eines Elternteils
  • ein seit der Kindheit mangelndes Selbstwertgefühl
  • schlechte Verarbeitung prägender Verlusterlebnisse

Zusätzliches Risiko durch umweltbestimmte Faktoren

  • Großstadtleben
  • Singles
  • weibliche Geschlecht
  • kaum soziale Kontakte
  • Arbeitslosigkeit

Diagnose und damit verbundene Untersuchungen

Eine sorgfältige Diagnose ist unumgänglich, da Depressionen in vielen Fällen in Kombination mit anderen seelischen Erkrankungen auftreten. Dabei müssen Begleiterkrankungen ebenso gezielt behandelt werden, um sicherzustellen, dass die Therapie nachhaltig erfolgreich ist.

Zu den möglichen Begleiterkrankungen gehören Angst – und Panikstörungen, sowie Demenz- und Persönlichkeitsstörungen oder Störungen des Essverhaltens. Zudem belegen auch Studien die Komorbidität von Depressionen und Angststörungen und die Notwendigkeit, die verschiedenen Krankheiten zu erkennen, um ein therapeutisches Gesamtkonzept zu entwickeln.

Bei den Untersuchungen zur Feststellung einer Depression kommt bei Ärzten und Psychologen häufig der Zwei-Fragen Test zum Einsatz mithilfe dessen erste Hinweise auf die Erkrankung gegeben werden. Zunächst wird der Betroffene gefragt,

  • ob sich dieser im letzten Monat oft traurig und niedergeschlagen gefühlt hat und
  • ob ebendieser im letzten Monat weniger Freude an Tätigkeiten hatte, die ihm zuvor Spaß bereiteten.

Wenn der Patient auf beide Fragen mit „Ja“ antwortet, ist eine Depression wahrscheinlich und im weiteren Verlauf werden die Symptome mittels eines Gesprächs genauer untersucht. Mithilfe spezieller Fragebögen und einem anderweitigen Test können im späteren Verlauf auch Fortschritte erkannt werden, und sollte nach drei bis vier Monaten keine Besserung eintreten, ist dies ein Zeichen dafür, dass die Behandlungsmethode verändert werden muss.

Behandlungsmöglichkeiten

Bei unipolaren Depressionen bieten sich verschiedene Behandlungsmethoden an, die über Psychotherapie und medikamentöse Heilbehandlungen bis hin zur Wach- oder Bewegungs- und Lichttherapie führen kann. Dabei werden die Behandlungsmethoden individuell gewählt und sind vom Schweregrad der Depression, sowie dem Krankheitsverlauf abhängig. In Zusammenarbeit mit dem Arzt oder Psychotherapeuten werden die Risiken der Verfahren miteinander abgewogen, sodass schlussendlich eine auf den Patienten abgeschnittene Behandlungsart stattfinden kann.

Dementsprechend kann eine individuell abgestimmte Therapie bei drei Viertel der Patienten bereits nach sechs Monaten zu einer vollständigen Genesung führen, auch wenn zeitgleich das Risiko besteht, dass die Krankheit bei zwei von zehn Betroffenen chronisch wird.

Mithilfe der unterschiedlichen Arten und Formen der Therapie, soll eine bestmögliche Linderung der Symptome erzielt werden, sodass beim Patienten ein seelisches Gleichgewicht entsteht und ein normales Leben wieder ermöglicht werden kann. Zugleich soll die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls größtmöglich minimiert werden.

Die drei Phasen der Behandlung

  1. Zunächst wird eine möglichst schnelle Linderung und Abschwächung der Symptome mithilfe der Akuttherapie verfolgt, um eine erneute Teilnahme am Alltag zu ermöglichen. Diese Therapie erstreckt sich über eine Dauer von sechs bis zwölf Wochen.
  2. Anschließend folgt eine Erhaltungstherapie, mithilfe dieser soll die Behandlung fortgeführt werden, um den Zustand zu stabilisieren, möglicherweise auch durch den Einsatz von Medikamenten. Bei ausschließlich psychotherapeutischen Maßnahmen dauert die Behandlung erneut zwischen acht und zwölf Monaten und zusätzlich kann die Gefahr eines Rückfalls verringert werden. Allerdings darf die Behandlung nicht verfrüht abgebrochen werden, nur weil sich die Beschwerden vermeintlich gebessert haben.
  3. Den Abschluss der Behandlung bildet die Rezidivprophylaxe, die eine erneute depressive Episode verhindern soll. Diese Phase erstreckt sich über ein Jahr und ist nicht zwangsläufig notwendig, aber besonders empfehlenswert für Betroffene, die bereits einen Rückfall erlebten oder mit starken Einschränkungen während depressiver Phasen zu kämpfen hatten.

Kann eine Depression von selbst verschwinden und ist eine Major Depression heilbar?

Ja, vor allem, wenn es sich bei der durchlebten Depression um die erste Erkrankung dieser Art handelt, ist es wahrscheinlich, dass eine depressive Episode nach sechs bis acht Monaten wieder von alleine abklingt. Bei 50 Prozent der depressiven Störungen kommt es im weiteren Verlauf zu keinem Rückfall, was bedeutet, dass die Erkrankung heilbar ist. Allerdings ist die Rückfallwahrscheinlichkeit erhöht, wenn bereits die erste depressive Phase stark ausgeprägt war. Auch im Falle mehrerer bereits aufgetretener Depressionen ist ein komplettes Verschwinden unwahrscheinlich und die Erkrankung kann chronisch werden. Vgl. auch reaktive Depression, larvierte Depression.

Wie lange dauert eine schwere depressive Episode?

Ähnlich wie die Frage Wie lange dauert eine Major Depression, lässt sich die Frage nicht für den Einzelfall beantworten. Üblicherweise verschwindet eine unbehandelte Episode zwar nach vier bis sechs Monaten, gleichzeitig ist es aber auch nicht ungewöhnlich, wenn eine Periode ein Jahr oder sogar länger anhält. Generell kann therapeutische Hilfe diese Phase verkürzen. Die Häufigkeit depressiver Episoden ist ebenfalls unterschiedlich, so können zwischen diesen Zeiträumen teils auch jahrelange beschwerdefreie Zeiträume liegen und die generelle Entwicklung kann zu einer bipolaren Störung führen, wodurch abwechselnd Phasen mit gedrückter und gehobener Stimmung auftreten.

Medikamentöse Behandlung

In der Behandlung mit Medikamenten sollen Antidepressiva (Antidepressiva Liste) für eine Erhöhung der Botenstoffe im Gehirn sorgen, um die Symptome einer Depression zu lindern oder gar zu unterdrücken. Durch die unterschiedliche Ausprägung der Neurotransmitter sind Antidepressiva allerdings nicht bei allen Patienten wirksam. Aus diesem Grund ist der Nutzen des Medikaments vom Schweregrad des Leidens abhängig. Grundsätzlich gilt: Je schwerer die Depression, desto mehr Vorteile überwiegen durch den Gebrauch von Antidepressiva. Nichtsdestotrotz gibt es auch nennenswerte Nachteile in der Nutzung. Somit kommt es nach Ende der Therapie beispielsweise häufiger zu einem Rückfall als bei einer reinen Psychotherapie. Zudem gibt es zahlreiche Nebenwirkungen, die vor allem in Kombination mit anderen Medikamenten auftreten, zum Beispiel Übelkeit, Schläfrigkeit oder Gewichtszunahme.

Psychotherapie

In der Psychotherapie wirken Psychotherapeuten durch Gespräche auf den Patienten und seine Seele ein, wobei die tiefenpsychologisch basierte kognitive-verhaltenstherapeutische Psychotherapie am effektivsten ist. Dabei lernen die Patienten unterbewusste Erfahrungen und Handlungsmuster zu erkennen, um diesen aktiv entgegenzuwirken und neue Verhaltensmuster anzutrainieren. Das Vertrauen des Patienten zum Psychiater ist für den Therapieverlauf grundlegend. Siehe auch: Klärungsorientierte Psychotherapie.

Stationäre Behandlung in Psychiatrie

Eine Einweisung in eine stationäre Psychiatrie erfolgt zumeist bei mittelschweren bis schweren Depressionen mit möglicher Suizidgefährdung. In diesem Fall kann die Unterbringung auch gegen den Willen des Patienten erfolgen, da diese Maßnahme lebensrettend sein kann. Die Dauer der Therapie beträgt meistens mehrere Wochen. Kennzeichen schwerer Depressionen sind insbesondere Wahnvorstellungen, die unter keinen Umständen entkräftet werden können, sodass der Leidensdruck der Betroffenen groß ist. Einfache Tätigkeiten, wie zum Beispiel das Haare stylen werden zu einem inneren Kampf und Pessimismus dominiert den Alltag.

Bestandteile des stationären Aufenthalts sind Medikamente und psychotherapeutische Maßnahmen.

Psychosomatische Tagesklinik

Ziele der Tagesklinik sind die Vermittlung von Schutz und Struktur und die Förderung der Eigenverantwortung, während der Patient die Zeit unter der Woche in der Klinik verbringt, aber dennoch zuhause schläft.

Lichttherapie

Diese Art der Therapie kommt vor allem bei Winterdepressionen zum Einsatz, da diese überwiegend in dunklen Jahreszeiten auftreten. Dabei wird die Stimmung durch mangelndes Tageslicht beeinträchtigt und helles Tageslicht soll diesem im Therapieverlauf entgegenwirken. Dazu dienen halbstündige Therapiestunden am Morgen vor einem Lichttherapiegerät.

Wachtherapie

Hinter dem Begriff der Wachtherapie verbirgt sich die Idee eines kurzfristigen Schlafentzugs, da vermutet wird, dass Schlafentzug den Stoffwechsel im Gehirn verändert und dies eine Verbesserung der Stimmung mit sich bringt. Jedoch soll durch das Wachbleiben einer Nacht lediglich eine kurzfristige Besserung der Beschwerden erzielt werden, weshalb die Wachtherapie nur eine Ergänzung zu den anderen Therapieformen darstellt.


Was ist eine Major Depression? (© hafakot / stock.adobe.com)
Was ist eine Major Depression? (© hafakot / stock.adobe.com)

Was können Angehörige tun?

Depressionen zählen zu den affektiven Störungen, weshalb emotionale Störungen durch Beschwerden wie langanhaltender Pessimismus zum Ausdruck kommen. Verständnis dafür seitens der Angehörigen ist essentiell, um den Betroffenen ein Gefühl von Unterstützung zu vermitteln und keine Vorwürfe zu kreieren. Angehörige sollten frühzeitig für die Zusammenarbeit gewonnen und an die Grundlagen einer Depression herangeführt werden. Ihnen muss deutlich vermittelt werden, dass Depressionen nicht durch einen Mangel an Willensstärke entstehen, sodass sie Verständnis für die Unfähigkeit des Betroffenen entwickeln können. Dennoch sind Angehörige keine Co-Therapeuten!

Die Tatsache, dass 95 Prozent der Menschen glauben, Stress würde Depressionen auslösen, weist allerdings erneut auf, wie unwissend die Bevölkerung in diesem Bereich ist. Immerhin haben biologische Einflüsse einen ebenso großen Einfluss auf die Entstehung des Leidens und selbst in großen Stresssituationen entwickeln Menschen keine Depressionen, wenn ihnen die Veranlagung dazu fehlt. Dementsprechend wird Stress als Auslöser häufig überschätzt.

Durch die Tabuisierung des Themas können Betroffene zusätzlich oftmals nicht rechtzeitig Hilfe erhalten und über die Hälfte der Depressionen bleibt nicht diagnostiziert. Dabei warnen Fachleute, dass die meisten Suizide durch unbehandelte Depressionen entstehen.

Was ist eine Major Depression – Erfahrungen von Menschen

Insgesamt berichten Patienten, dass bis zur endgültigen Diagnose viel Zeit vergeht und auch die Häufigkeit depressiver Schübe variiert. Akzeptanz und Geduld sind jedoch ein wichtiger Bestandteil der Behandlung, um zurück in das Leben zu finden. Im Zuge dessen sollte man sich auch auf Psychiatrien oder Tageskliniken einlassen und Hilfe annehmen. Zusätzlich ist die Aufklärung über die Erkrankung des Gehirns im Umfeld der Betroffenen von großer Bedeutung, um den Rückhalt der Familie zu stärken und Verständnis zu erhalten, um offen mit der Krankheit umgehen zu können.

Die Erfahrungsberichte weisen zeitgleich darauf hin, dass auch die richtige Medikamenteneinstellung zum Ziel führen kann, wodurch die Individualität der Krankheit erneut aufgezeigt wird.

Dementsprechend sind Depressionen heilbar und gut behandelbare Erkrankungen mit vielversprechenden Methoden, vorausgesetzt, der Patient kann sich die Krankheit eingestehen und strebt eine Genesung an. Zudem müssen die konkreten Ursachen gefunden werden, um eine individuelle Therapie zu verfolgen.