Ängste und Phobien – ab wann ist Angst krankhaft?

Angst (© alisseja / Fotolia)
Angst (© alisseja / Fotolia)

Ängste und Phobien sind in unserer Gesellschaft viel weiter verbreitet, als man gemeinhin annimmt. Dabei geht es nicht um „normale“ Formen von Angst. Jeder hat vor etwas oder gar mehreren Dingen eine gewisse Form von Respekt, Furcht, Unbehagen – sprich gemeinläufig „Angst“, „Bammel“, „Schiss“. – Was das wahre gesundheitliche Problem ist: Ängste mit Krankheitswert – man spricht von pathologischer Angst – und eng damit verbundenen Phobien.

Angst: Ängste und Phobien sind gesellschaftlich weitverbreitet.

Angst begleitet uns unser ganzes Leben. Auch wenn der Begriff und unsere Emotionen zu Ängsten negativ besetzt sind – ohne die (normale) Angst kommen wir nicht durch unser Leben. Ängste haben ihre Funktionen, zeigen uns, wo Vorsicht nötig ist, wo wir unsicher sind, wo wir Entwicklungspotentiale haben.

Ab wann ist Angst krankhaft?

Problematisch wird es erst, wenn Ängste den Alltag so sehr dominieren, dass sie unser allgemeines Wohlbefinden und unsere Handlungsfähigkeit einschränken, z.B. durch massive Angstattacken.

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