Tabletten gegen Angststörungen – wirksame Medikamente und ihre Risiken

Tabletten gegen Angststörungen - wirksame Medikamente und ihre Risiken (© Paolese / stock.adobe.com)
Tabletten gegen Angststörungen - wirksame Medikamente und ihre Risiken (© Paolese / stock.adobe.com)

Wenn die Angst zu einer Belastung im Alltag wird, ist der Weg einer wirksamen Behandlung oft notwendig. Um Angsterkrankungen erfolgreich lindern zu können, haben sich verschiedene Mittel und Methoden bewährt. Spezielle Medikamente gelten als vergleichsweise sicherer Weg, eine solche Erkrankung zu mildern. Dieser Artikel geht auf die Tabletten gegen Angststörungen genauer ein.



Grundlegendes: Was ist eine Angststörung?

Wer nicht betroffen ist, weiß mitunter gar nicht, wie sich Angsterkrankungen äußern können. Das Gefühl der Angst kann viele verschiedene Nuancen annehmen. Auch die Ursachen für die individuelle Unruhe, Sorge und Furcht können unterschiedlich ausfallen.

Manche fürchten sich vor engen Räumen, andere vor bestimmte Tiere und wieder andere fühlen sich von ganz anderen Dingen beunruhigt. Die Schwere der Angststörungen oder Panikstörungen ist dabei von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausgeprägt: Manche Menschen verspüren hauptsächlich Unruhe, andere Angst, wieder andere Panikattacken.

Bei einer von Angst geprägten Erkrankung lassen sich grundsätzlich drei verschiedene Formen unterscheiden:

  • Panikstörungen
  • Angststörungen
  • spezielle Phobien

Dabei ist Furcht ein überlebenswichtiger Aspekt menschlichen Lebens. Die generalisierte Angststörung ist bspw. eine tief greifende Erkrankung der Psyche. Hier konzentriert sich die Angst nicht bloß auf einen Auslöser, sondern auf viele verschiedene Situationen. Oft verspüren Betroffene eine allgemeine Unruhe und Angst. Sie sind häufiger geplagt von sorgenvollen Gedanken an vage Zukunftsszenarien.

Von der generalisierten Angststörung sind Panikstörungen und Phobien daher eindeutig abzugrenzen. In beiden Fällen bleibt es nicht bei einem diffus wirkenden Angstgedanken. Panikattacken sind eine Unterart der Angststörung. Denn auch hier ist die Furcht die Grundlage der Erkrankung.

Bei solch einer Panikstörung reagiert der ganze Organismus mit übermäßiger Angst, die sich oft bis zur Todesangst verstärkt. Welche Symptome gehören konkret zu den Angsterkrankungen und Panikstörungen?

Symptome bei Angst – und Möglichkeiten der Behandlung

Situationen, die womöglich gar nicht eintreten, bereiten Sorge und lassen den Geist grübeln. Die vielen „Was wäre, wenn“-Gedanken bestimmen weite Teile des Alltags. Dadurch kann das alltägliche Leben eingeschränkt sein. Auch familiäre Beziehungen können durch die psychische Störung leiden.

Die gesteigerte, im Regelfall völlig unangemessene, Furcht vor spezifischen Dingen und Situationen kennzeichnet eine Angsterkrankung prinzipiell. – Welche Krankheitssymptome treten für gewöhnlich bei Angsterkrankungen auf?

Symptome einer Phobie

Bei einer phobischen Störung gibt es normalerweise einen konkreten Auslöser für die Angstreaktion. Viele Menschen leiden bspw. unter einer Furcht vor bestimmten Tieren (z. B. Spinnen, Insekten oder Hunde). Andere wiederum fürchten bestimmte Situationen (z. B. große Höhen, Flüge, Dunkelheit). Manche wiederum ertragen den Anblick von Spritzen oder Verletzungen nicht.

Bei der Sozialphobie stehen namensgebend soziale Situationen, bei denen sich die Aufmerksamkeit auf die betroffene Person richtet, im Fokus der Furcht. Hierbei fürchten Leidtragende, sich zu blamieren oder ausgelacht zu werden (vgl. auch: Angst mit Menschen zu reden).

Solche phobischen Störungen sind gekennzeichnet durch akute Beschwerden, die auftreten, sobald Betroffene mit dem Auslöser („Trigger“) konfrontiert werden. – Was heißt das?

  • Betroffene gehen dem Angstauslöser möglichst aus dem Weg (Vermeidungsverhalten)
  • Betroffene leiden unter körperlichen Anzeichen: Schweißausbruch; das Herz schlägt schneller, da der Körper mehr vom Stresshormon Adrenalin durch die Adern pumpt; Zittern, Übelkeit oder auch Erröten

Eine Phobie lässt sich häufig am besten behandeln. Die Angstreaktion beschränkt sich auf ganz bestimmte Auslöser. Dadurch kann eine Psychotherapie, ggf. mit medikamentöser Unterstützung, die krankhafte Furcht in vielen Fällen auf ein gesundes Maß abschwächen.

Symptome einer generalisierten Angststörung

Neben den Phobien sind generalisierte Angsterkrankungen bei vielen Menschen ein Problem, das ihren Alltag stark beeinflusst. Betroffene leiden in dem Fall unter den oft unbegründeten Sorgen und Ängsten. Die krankhaft gesteigerte Ängstlichkeit beschränkt sich nicht auf spezifische Objekte oder Szenarien wie bei einer Phobie. Zusätzlich treten die Krankheitsbeschwerden oftmals auch zusammen mit Depressionen auf.

Sie tritt vielmehr diffus auf und in vielen Fällen wissen die betroffenen Personen nicht einmal, was der Auslöser der Furcht ist. Diese generalisierte Angststörung ist im Regelfall durch ein anhaltendes Beschwerdebild gekennzeichnet. Hier stehen gesteigerte Sorgen und Grübeln im Fokus der Beschwerden. Die Erkennungszeichen können aber auch körperlich zutagetreten:

  • Nervosität
  • Herzklopfen, Schwitzen, Zittern
  • Konzentrationsstörungen
  • Reizbarkeit
  • innere Unruhe bzw. Ruhelosigkeit
  • Schlafstörungen

Symptome einer Panikstörung

Panikstörungen sind von anderen Angsterkrankungen abzugrenzen. Hier führen gesteigerte Angstzustände zu spontan auftretenden, schweren Beschwerden: Panikattacken.

Diese Attacken steigern sich derart, dass sich die Merkmale durch mehr als bloßes Schwitzen oder etwas Herzklopfen äußern. Viele Menschen sind bei einer Panikattacke mehrere Minuten lang unvorhergesehen stark geängstigt, sodass sie befürchten, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.

Da sich eine panische Störung spontan offenbart und nicht vorhersehbar ist, bildet sich häufig eine Furcht vor der Furcht. Dieser Effekt wird zusätzlich verstärkt, da die Gründe für die Attacken und die daran gekoppelte Angst individuell oft unbekannt sind. Die Krankheitszeichen nehmen dann mitunter das Ausmaß einer Todesangst an. Die Beschwerden sind hierbei körperlicher Natur:

  • plötzliches Herzrasen und Brustschmerzen
  • Schwindel, Schwitzen und Zittern
  • Entfremdungs- und Erstickungsgefühle
  • mit den Symptomen einhergehende Furcht vor Herzstillstand

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Medikamente zur Behandlung einer Angststörung kurz vorgestellt

Grundsätzlich kann eine Angststörung mit bestimmten Medikamenten oft wirksam eingedämmt und gelindert werden. Normalerweise führt der erste Gang zum Hausarzt oder direkt zum Psychotherapeuten. Die klassische Psychotherapie ist für viele Betroffene angebracht, wenn die Ängste das Leben stark beeinträchtigen und ein angstfreier Alltag kaum noch herstellbar ist.

In schwerwiegenden Fällen stellt die Therapie die wirksamste Methode dar (bspw. bei Krankheitsanzeichen bei Kindern und Jugendlichen). Hierbei nutzen Therapeuten oft die Verhaltenstherapie – denn spezielle Ängste, wie z. B. jene vor konkreten Objekten, wie die Phobie vor Spinnen, lassen sich gut durch verhaltenstherapeutische Ansätze behandeln und heilen.

Eine Psychotherapie nutzt hierbei gezielt Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie, um die Furcht zu lindern und abzubauen, aber Arzneimittel können die Therapie unterstützen. Denn mit einem passenden Wirkstoff lassen sich akute Angstsituationen besser ertragen. Die Arzneien dämpfen, beruhigen oder heben bspw. die Stimmung.

Insgesamt können geeignete Tabletten gegen Angststörungen also entlastend auf die Psyche wirken. Das verringert letztlich auch die körperlichen Beschwerden, die mit der Anspannung einhergehen können. Normalerweise kommen folgende Klassen zum Einsatz:

Pflanzliche Mittel zur Behandlung von Angst: Baldrian, Lavendel & Co.

Wer sich ängstigt und immer wieder ins Grübeln über mögliche Ereignisse gerät, wählt oft einen naturheilkundlichen Zugang zur Linderung von Krankheitssymptomen. Als natürliche Tabletten gegen Angststörungen kann Johanniskraut helfen.

Es beruhigt die Nerven und balanciert das nervliche Gleichgewicht aus. Baldrian und Kamille besitzen neben Lavendelöl ebenfalls einen entspannenden Effekt. Weitere pflanzenheilkundliche Mittel, die ähnlich wirksam sind:

  • Hopfen
  • Kava
  • Melisse
  • Rescue-Tropfen (für Akutsituationen)

Antidepressiva gegen die Angstzustände

Häufig treten Angsterkrankungen zusammen mit depressiven Verstimmungen oder einer ausgewachsenen Depression auf. Dabei können Antidepressiva die Beschwerden effektiv lindern und die Stimmung heben. Insbesondere die sog. selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) werden für gewöhnlich eingesetzt. Hierbei zählen vorrangig die Psychopharmaprodukte Paroxetin und Escitalopram als geeignete Arzneien zur Behandlung generalisierter Angststörungen.

Antiepileptika

Antikonvulsiva dienen dazu, einen epileptischen Anfall zu unterdrücken. Dabei nutzen Ärzte solche Tabletten zum Teil auch gegen Angststörungen (sog. Off-Label-Use). Die Mittel können die Nerven beruhigen und einen erholsamen Schlaf fördern. Normalerweise verschreiben Mediziner entsprechende Mittel, wie z. B. Pregabalin, um die Angstzustände abzuschwächen.

Beruhigungsmittel: Anxiolytika, Tranquilizer, Sedativa und Benzodiazepine

Opipramol oder Buspiron gelten als gängige Mittel aus der Klasse der speziellen Anxiolytika. Solche Tabletten gegen Angststörungen werden gezielt eingesetzt: Sie lösen Ängste und können dadurch die Furcht hemmen. Als Beruhigungsmittel entspannen sie außerdem die Muskeln. Weitere Beruhigungsmittel sind Tranquilizer bzw. Sedativa. Aufgrund ihrer gezielten Wirkung kommen diese Mittel vor allem bei Angststörungen, Überforderungen, Stress und Schlafstörungen zum Einsatz.

Allerdings existiert insbesondere bei der Wirkstoffklasse der Benzodiazepine eine süchtig machende Wirkung. Deshalb dürfen diese Tabletten gegen Angststörungen keinesfalls an Betroffene verschrieben werden, die in der Vergangenheit bereits Drogenmissbrauchserfahrungen gemacht haben. Dazu zählen neben den gängigen Drogen auch der Alkohol- und Medikamentenmissbrauch. Das wohl bekannteste Benzodiazepin enthält den Wirkstoff Diazepam: Valium.

Betablocker

Betablocker gelten als gängige Arzneimittelwahl, um Herzprobleme oder Leberzirrhosen zu behandeln. Dabei kommen sie häufig nach einem Herzinfarkt zum Einsatz. Aber auch bei Personen mit einem erhöhten Risiko für diesen Infarkt sind sie geeignet. Die Medikamente werden ebenso zur Therapie einer Panikstörung oder generalisierten Angststörung genutzt. Oft kommen diese Mittel erst zur Verwendung, wenn andere Arzneimittel keine Wirkung gezeigt haben.

Tabletten gegen Angststörungen - wirksame Medikamente und ihre Risiken (© Paolese / stock.adobe.com)
Tabletten gegen Angststörungen – wirksame Medikamente und ihre Risiken (© Paolese / stock.adobe.com)

Tabletten gegen Angststörungen – Wirkungen und Nebenwirkungen

Wie wirken die einzelnen Mittel im Detail? Was ist gemeint, wenn von einer angstlösenden Wirkung die Rede ist? Was geschieht im Körper nach der Einnahme? Darum geht es im Wesentlichen in diesem Abschnitt des Artikels.

Während naturheilkundliche Mittel in niedriger Dosierung frei verkäuflich erhältlich sind, gilt dies für angstlindernde Medikamente vom Arzt nicht. Meistens ist ein Rezept notwendig, um die Tabletten zu bekommen. Das ist vor allem auch der Fall, da einige Beruhigungsmittel und Sedativa abhängig machen können und deshalb unter ärztliche Aufsicht gehören (Bsp.: Benzodiazepine).

In jedem Fall ist es bei der Einnahme essenziell, die verschriebenen Medikamente nicht einfach abzusetzen. Viele Substanzen müssen Stück für Stück reduziert werden; „ausschleichen“ ist der geläufige Begriff dafür. Die Menge der Wirkstoffe im Körper sinkt dabei mit der Zeit.

Durch dieses Ausschleichen lässt sich die Symptomatik leichter überprüfen. Das medizinische Fachpersonal sieht dann, wie der Körper darauf reagiert und inwiefern die Symptome ausbleiben. Auch eine eventuell vorliegende Abhängigkeit lässt sich durch einen „sanften Entzug“ leichter wieder abbauen.

So wirken Antidepressiva (SSRI) und Johanniskraut

Pflanzliche Mittel und andere Antidepressiva beruhigen die Nerven und wirken auf den Botenstoff Serotonin ein. Dieser gilt als Glückshormon, das vom Körper produziert wird, wenn die erforderlichen Vorstufen ausreichend vorhanden sind. Bei einem Ungleichgewicht oder Mangel treten für gewöhnlich depressive und ängstliche Beschwerden auf.

Die Wirkung der meisten Antidepressiva der Art SSRI setzt bei einer Angsterkrankung erst nach einer Einnahme über zwei bis sechs Wochen ein. Eine ausgeglichenere Stimmung und ein stabileres, inneres Gleichgewicht gelten als wesentliches Kennzeichen für die Wirksamkeit. Dadurch eignen sich diese Mittel eben auch bei Depressionen. Aber es können auch Begleitbeschwerden auftreten, weshalb die Einnahme besser ärztlich abgesprochen sein sollte.

Mögliche Nebenwirkungen können die folgenden sein:

  • verminderte Lust auf Sex
  • Übelkeit
  • Schlaflosigkeit

Beispielsweise steigert eine hohe Dosis Johanniskraut die Lichtsensitivität der Haut. Betroffene können deswegen leichter einen Sonnenbrand bekommen und empfindlicher auf Lichteinstrahlung reagieren. Daneben können Wechselwirkungen mit anderen Arzneien auftreten. Dazu zählt z. B. die Pille, deren verhütende Wirksamkeit durch die Gabe von Johanniskraut herabgesetzt wird.

So wirken Antiepileptika

Krampfanfälle entstehen durch eine im Gehirn verortete, überschießende Entladungsreaktion der Neuronen. Auf diese Nervenzellen wirken Antikonvulsiva besonders ein. Eine vorliegende Angsterkrankung lässt sich auf diesem Wege anhand von bestimmten Antiepileptika auch beeinflussen. Die Erregbarkeit von Nervenzellen wird in diesen Fällen vermindert, wodurch sich die Gedanken- und Gefühlserleben entspannen kann.

Als Nebenwirkungen nach der Einnahme können grundsätzlich auftreten:

  • gestörte Konzentrationsfähigkeit
  • gestörter Herzrhythmus
  • Schwindel, Benommenheit oder Kopfschmerzen
  • gesteigerte Müdigkeit
  • Doppeltsehen

Sofern Begleiterscheinungen bemerkt werden, handelt es sich in den meisten Fällen um Müdigkeit, Schwindel oder Ataxie (d. h. Störung bei koordinierten Bewegungen).

So wirken Beruhigungsmittel

Dämpfende und beruhigende Substanzen gegen Angstreaktionen zeichnen sich durch ihre schlaffördernde Wirkung aus. Dieser Wirkmechanismus ist bei diesen Mitteln deutlich stärker ausgeprägt als bei anderen Arzneien. In erster Linie sorgen sie deswegen auch für verlangsamte Reflexe. Sie sind dem klassischen Alkohol daher nicht unähnlich. Allerdings sind insbesondere Mittel wie die Benzodiazepine keinesfalls frei von Nebenwirkungen. Die wichtigsten sind demnach:

  • verstärkte Müdigkeit (vor allem bei höheren Dosierungen)
  • Risiko der körperlichen Abhängigkeit (gesteigerte Suchtgefahr bei längerer Einnahme)
  • erhöhte Unfallgefahr aufgrund der Reflexverlangsamung

So wirken Betablocker

In erster Linie blockieren die Substanzen die sog. Beta-Rezeptoren. Dabei können je nach Medikament entweder nur einer beeinflusst werden oder beide Rezeptoren. Als sog. „Beta-Adrenozeptor-Antagonist“ sorgen diese Arzneimittel vorrangig für eine verlangsamte Herzfunktion. Deswegen sind diese Arzneien vorrangig bei Herzerkrankungen im Einsatz.

Die Nebenwirkungen der Beta-Blocker umfassen vor allem Verdauungsprobleme (Durchfall oder Magenkrämpfe). Es treten ggf. ebenso sexuelle Störungen auf (Potenzprobleme, Libidostörungen) sowie allergische Reaktionen der Haut. Zusätzlich können die folgenden Begleiterscheinungen eintreten:

  • Müdigkeit, Albträume und Schlafstörungen
  • Schwindel
  • schlechteres Sehvermögen
  • eine gestörte Durchblutung der Beine und Arme
  • reduzierter Tränenfluss

Fazit

Angstzustände können das Leben einer Person maßgeblich beeinträchtigen. In Abhängigkeit davon, wie schwer die Angstsituationen erlebt werden, kann eine professionelle Unterstützung gefragt sein. Ein Arzt ist außerdem in der Lage, Betroffene mit einem Rezept für wirksame und angstlindernde Substanzen zu versorgen. Gleichzeitig bietet sich eine kompetente Psychotherapie an, um die Furcht loslassen zu können.

Bei der Wahl der geeigneten Psychopharmaka profitieren Leidtragende oft von speziellen Antidepressiva oder natürlich wirksamen Heilmitteln, wie z. B. Johanniskraut. Für schwere Fälle eignet sich oft der „Off-Label-Use“ durch Ärzte. Hierbei kommen verstärkt Betablocker, spezielle Beruhigungsmittel und Antiepileptika zum Einsatz.

Was individuell passende Tabletten gegen Angststörungen sind, muss ein kompetenter Arzt letztendlich entscheiden. Das dient zudem auch dem gezielten Eingreifen, falls Nebenwirkungen nach der Einnahme auftreten. Dadurch lassen sich zielgerichtete Maßnahmen gegen die Angst, Phobie und Panik ergreifen, sodass ein beschwerdefreier Alltag wieder möglich wird.

Quellen:

  1. Therapie.de
  2. gesundheitsinformation.de
  3. arznei-news.de über Medikamente bei Angststörungen
  4. arznei-news.de über Beruhigungsmittel
  5. arznei-news.de über Betablocker
  6. gelbe-Liste.de über Antiepileptika
  7. psychiatrie.de über Beruhigungsmittel
  8. wikipedia über Angststörung
  9. Homöopathische Mittel gegen Angst
  10. Globulis gegen Ängste
  11. Amitriptylin Tropfen Erfahrungen
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